Reinhold Pallas (1901 Nürnberg - 1970 München) deutscher Maler. 1924-30 Studium an der Akademie der Bildenden Künste in München bei Adolf Schinnerer, später Meisterschüler von Karl Caspar. Seit 1931 freischaffend tätig. 1931 erhielt Pallas den Dürer-Preis der Stadt Nürnberg, im selben Jahr auch Förderungspreis der AdBK München. Er war Mitbegründer des Bundes Fränkischer Künstler, für welchen er Jahrzehnte in der Vorstandschaft tätig war, sowie langjähriges Vorstandsmitglied der Neuen Münchener Künstlergenossenschaft. Pallas stellte viele Jahre in Nürnberg aus. 1953 wohnte er in München. Ein Teil des schriftlichen Nachlasses befindet sich im Archiv für Bildende Kunst des Germanischen Nationalmuseums Nürnberg. Im Besitz der Museen der Stadt Nürnberg: ca. 9 Gemälde.
Jährliche Ausstellungsteilnahmen von 1930-39, 1943, 1944, 1953, 1956, 1957, 1958 München, Haus der Kunst, Aufbruch zur Modernen Kunst Kat.-Nr. 1793, 1960, 1962, 1963, 1964.
Gedächtnisausstellungen 1972, 1978.
Literatur: Vollmer, Nürnberger Künstlerlexikon Bd. 2, S. 1111, hrsg. v. M. H. Grieb.