Manfred Hürlimann
(geboren 1958)
An der Bar
Diptychon
Öl auf Leinwand
Maße gesamt: 252 x 180 cm; mit Rahmen: 256 x 182 cm
Maße rechte Seite: 82 x 180 cm; mit Rahmen: 84 x 182
Maße linke Seite: 170 x 180 cm; mit Rahmen: 172 x 182
Unten rechts signiert
Biografie
Manfred Hürlimann (* 29. September 1958 in Oberstaufen im Allgäu) ist ein schweizstämmiger, in Nürnberg, Deutschland lebender Maler und Zeichner. Von 1977 bis 1979 absolvierte Hürlimann eine Lehre als Kirchenmaler, anschließend begann seine akademische Ausbildung. Bis 1986 studierte er Malerei bei Günter Voglsamer an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg. Im Jahre 1983 wurde Hürlimann zum Meisterschüler ernannt und erhielt 1984 ein Stipendium an der Sommerakademie in Salzburg bei Wolf Vostell. 1988 erhielt er den Debütantenpreis des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht, Kultus, Wissenschaft und Kunst. 1992 wurde ihm der Kunstpreis des Bezirks Mittelfranken verliehen. Auf der Leipziger Buchmesse präsentierte er 1999 zusammen mit dem Spätlese-Verlag seinen Katalog mit dem Titel: Leere, Tod und Leben. Der Bayerische Rundfunk drehte mit ihm im Jahre 2001 den Atelierbesuch bei Manfred Hürlimann. Der Film wurde im Opernhaus Nürnberg uraufgeführt und danach im Fernsehen ausgestrahlt. Hürlimann hat einen sich allen Moden und Trends verweigernden Malstil. In den Werken von Manfred Hürlimann findet sich Besinnung auf die antike Mythologie, aber auch auf die mittelalterliche Sagenwelt. Der Maler greift auch auf literarische Vorlagen von Dante, Charles Baudelaire oder Sarah Kane zurück. Hürlimann malt Menschen-Bilder auf ausladenden Wand- und Deckenbildern, die oft als Diptychen angelegt sind.
Quelle: Wikipedia