Klaus Gallé
(gestorben um 1980)
Beduinen Skizzen
Tuschzeichnung,
u. re. sign. u. dat. 56
Maße 28 x 20,7 cm
Biografie
Galle, Klaus, Zeichner, Graphiker, t Ende 1980 Nürnberg. Sohn des Ernst, Professor in München. co Gertrud. Ausbildung als Plakatmaler und Gebrauchsgraphiker, Pressezeichner im Zweiten Weltkrieg. Danach Studium bei seinem Vater in München, dann an der Hochschule für Baukunst und bildende Kunst in Weimar. Sein Sujet in seinen Zeichnungen und Tuscheblättern ist die Demaskierung menschlicher Schwächen, aber mit gutmütigem Grundton. Er war auch als Werbegraphiker tätig. 1979 wohnte er in Nürnberg, Kopernikusstraße 6. Ausst.: 1964/1; 1965/2; 1966/2. Gallensdorfer (Gallendorfer), Sebald, Formschneider, fertigte 1493-97 in Sebald Schreyers Auftrag nach Vorlagen von Michael -Wolgemut die Holzschnitte zu Petrus Dannhausers Werk „Archetypus triumphantis Romae", das jedoch nicht veröffentlicht wurde. Lit.: AKL; Thieme-Becker; L. Grote, in: GNM A, 1959; R. Schoch, in: 50 Jahre Sammler und Mäzen: Der Historische Verein Schweinfurt seinem Ehrenmitglied Otto Schäfer (1912-2000) zum Gedenken. Schweinfurt 2001, S. 261-298. Ausst.: 2005/2, Nr. 8. Gallwerner, Jakob, Malerlehrling, * Aach/Niederlande. Ab 1600 Lehre bei Georg --Herz. Johann ->flauer vermerkte in seinen Aufzeichnungen: „vertrug sich mit dem ersten Lehrmeister nicht und entlief dem zweiten". Lit.: Bösch, in: GNM M, 1899. Galnhofer, Sebald, Rotschmied, t zw. 16. 3. u. 10. 6. 1500 Nürnberg, wohnhaft auf der Sebalder Stadtseite.
Quelle: Nürnberger Künstlerlexikon