Karl Hemmerlein
(1896-1970)
Frauen Portrait
(1931)
Zeichnung auf dünnem Papier
Maße: 29 x 20 cm
rechts unten signiert und datiert
Biografie
Karl Hemmerlein (geb. 4. Januar 1896 in Fürth, gest. 1970 in Fürth) war von Beruf Kunstmaler.
Karl Hemmerlein war der Sohn eines Gastwirtsehepaars. Von 1911 bis 1915 studierte er an der Kunstgewerbeschule in Nürnberg bei Heinrich Heim und Karl Selzer.
Mit 19 Jahren schrieb er sich am 27. Oktober 1915 in München an der Zeichenschule Angelo Jank (1868-1940) an der Akademie der bildenden Künste München für das Fach Zeichnen ein, wo er bis 1921 studierte.
Während seines Studiums erhielt Hemmerlein 1920 ein Reisestipendium nach Dänemark.
Ab 1924 war er als freischaffender Maler tätig. 1932 bekam er den Dürerpreis durch die Albrecht-Dürer-Stiftung in Nürnberg.
Im Jahre 1932 malte Karl Hemmerlein im Gasthof Grüner Baum in Wandmalereien Szenen aus der Schwedenzeit in Fürth.
Ausstellungen seiner Werke gab es in Dänemark, Schweden, Frankreich und Ungarn. In Deutschland ist er in vielen öffentlichen Sammlungen vertreten.
Die Stadt Fürth besitzt von ihm u.a. Porträts des Olympiasiegers Alfred Schwarzmann (1937), des Olympiasiegers Schweickert (1937), des Bundeskanzlers Ludwig Erhard (1960) und ein Ölgemälde das „Krankenhaus an der Schwabacher Straße“.
Quelle: Wikipedia