Hilde Heyduck-Huth
(geb. 1929)
In der Laubenkolonie
(1959)
Aquarell,
Maße: 28,5 x 20,5 cm,
Unten rechts signiert und datiert
Biographie
Hilde Heyduck-Huth wurde 1929 im Taunus geboren und wuchs in Frankfurt am Main auf. Sie studierte Malerei, Graphik und Pädagogik in Kassel bei Ernst Röttger, Arnold Bode und Kay H. Nebel. Schon ihr erstes, 1961 erschienenes, Bilderbuch "Wenn die Sonne scheint“ wurde für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert. Zahlreiche Veröffentlichungen und Preise folgten. Ihre internationale Anerkennung begann 1963 mit dem "Premio Grafico di Bologna" für „Drei Vögel“. In über 40 Auslandslizenzen und in mehr als zwölf Sprachen erschienen ihre Bücher von Japan bis Island, Südafrika bis USA. Ihr Bilderbuchschaffen ist geprägt von einem ganzheitlichen Menschenbild und unbedingtem Respekt vor dem Kind. In Text und Bild folgt Hilde Heyduck-Huth einem unbestechlichen Anspruch an die künstlerische und inhaltliche Gestaltung. Ihre Bilderwelt entwickelt sich immer in Korrespondenz mit ihrer freien Malerei. Das Bilderbuchmuseum Burg Wissem in Troisdorf bewahrt und pflegt die Originalvorlagen zu den Bilderbüchern. Nach über zwanzig Jahren in Süddeutschland und Italien lebt und arbeitet Hilde Heyduck-Huth seit 2002 gemeinsam mit ihrem Mann, dem Bühnenbildner Christof Heyduck, in Bad Orb. Inspiriert durch den Schriftstellerkollegen Ernst A. Ekker schreibt sie seit vielen Jahren Gedichte, deren Versmaß auf die alte japanische Tradition des Haiku zurückgeht. Mit den Bildern schafft sie sinnbildliche Entsprechungen, die besonders durch den Klang der Farben die Gedichte um ein je Eigenes ergänzen.
Quelle: http://www.hilde-heyduck-huth.de/