Heinrich Ilgenfritz
(1899-1969)
zugeschrieben
Vagabunden
Holzschnitt, 32 x 24 cm,
unsigniert
Biografie
Maler, Graphiker, Kupferstecher, Lithograph. Lehre als Graveur, Ausbildung als Graphiker am Offenen Zeichensaal und an der Kunstgewerbeschule Nürnberg. Nach dem Ersten Weltkrieg in Fischerhude und Worpswede; Begegnungen mit Otto Modersohn und Heinrich Vogeler. 1922-27 Entwurfszeichner für Schmuck und Silberwaren in Flensburg, Kiel und Bremen. 1927 in Paris, wo er sich als Peintre-Graveur vervollkommnete. 1935-45 kartographischer Kupferstecher, Architekturstecher, Soldat. 1946-51 Dozent an der Hochschule für angewandte Kunst in (Ost-)Berlin-Weißensee, 1951-55 an der Fachschule für Grafik, Druck und Werbung in Berlin-Schöneweide, 1955-61 an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig, 1963 Umzug nach Kleinmachnow bei Berlin, 1965 Direktor der Fachschule für Graphik in Berlin-Oberschöneweide.
1930 erhielt er den Dürerpreis der Stadt Nürnberg. Mitglied der Pirckheimer-Gesellschaft.
Quelle: Nürnberger Künstlerlexikon, S. 717, 1. Spalte.