Georg Weidenbacher
(1905-1984)
Harlekin und Lautenspieler
Ölgemälde Leinwand,
o. li. sign. und dat. 1931,
Maße 122 x 105 cm
Biografie
Georg Weidenbacher (1905 Nördlingen – 1984 Fürth) gehört zu verschollenen Generation der expressiven Realisten. 1923-1928 Studium an der Nürnberger Kunstgewerbeschule, Meisterschüler von Hermann Gradl. 1928 war Weidenbacher als Industriezeichner tätig, 1929-1945 als freischaffender Maler. 1932 Dürerpreisträger. 1946-1973 Lehrer an der Berufsoberschule in Nürnberg. Gründungsmitglied der Künstlervereinigungen „Der Kreis“, des “Kunstvereins Erlangen“, bei seiner Neugründung nach dem Krieg und der „Freien Gruppe“. 1971 erhielt Georg Weidenbacher das Bundesverdienstkreuz. Er beteiligte sich von 1935 – 1975 an zahlreichen regionalen und überregionalen Ausstellungen. Der Künstlerische Nachlass wurde seiner Heimatstadt Fürth vermacht. 1994 - erst zehn Jahre nach dem Tode des Künstlers - konnte im Palais Sutterheim in Erlangen eine Gedächtnisausstellung realisiert werden. Lit.: Volmer, Thieme-Becker, Kunst in Nürnberg (Verlag Hans Carl Nürnberg). Werke in Besitz der Stadt Nürnberg und der Stadt Fürth.