Roland Becker
(1934-2023)
Nürnberg, Altstadt aus Richtung Rathhaus
Tempera
Maße 22 x 10,5 cm
signiert unten links
erstellt 1983
Biografie
Seine Ausbildung absolvierte Becker an der Fachschule für Grafik in Nürnberg sowie im Studium der Malerei bei A. Rappl, A. Gering und G. Weidenbacher. Seit 1963 ist er als freischaffender Maler und Grafiker tätig. An Kollektivausstellungen ist er bereits seit 1952 beteiligt, die lange Liste seiner Einzelausstellungen beginnt 1963.
Arbeiten von ihm finden sich in den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen in München, in den Städten Erlangen, Fürth, Stadt Bad Windsheim und Neustadt/Aisch sowie im Finanzbauamt Nürnberg. Seine Rückschau in der Dachsbacher “werkstatt ars quo vadis” umfasst Bilder verschiedener Stilrichtungen, die zum Teil zeitgleich, nicht chronologisch entstanden sind: Naturalismus/Realismus über Expressionismus und Art Deco zur Abstraktion.
So vielseitig wie die Arbeitsweisen von Roland Becker - Acryl-, Ol-, Temperamalerei, Tuschzeichnung oder Mischtechniken - sind auch seine Themen: Sie reichen unter anderen von Alchemie, Philosophie, Magie, Esoterik oder hebräische Symbolik bis zu Landschaften (Franken, Italien). In den 90’er Jahren entstanden zudem phantastische Baukästen aus farbig gefasstem Holz.