Becker Roland
(1934-2023)
Nürnberg, Blick zur Walpurgis-Kapelle
Acryl,
Maße Bild 19 x 15 cm
Maße mit Rahmen 32 x 26,5 cm
unten links signiert
entstanden 1983
Biografie
Dachsbach - Zu einer neuen Ausstellung lädt die Dachsbacher “Werkstatt ars quo vadis” ein. Der Nürnberger Künstler Roland Becker zeigt anlässlich seines 80. Geburtstages Arbeiten - Malerei, Zeichnung und Objekte - aus der Zeit von 1951 bis 2014.
Seine Ausbildung absolvierte Becker an der Fachschule für Grafik in Nürnberg sowie im Studium der Malerei bei A. Rappl, A. Gering und G. Weidenbacher. Seit 1963 ist er als freischaffender Maler und Grafiker tätig. An Kollektivausstellungen ist er bereits seit 1952 beteiligt, die lange Liste seiner Einzelausstellungen beginnt 1963.
Arbeiten von ihm finden sich in den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen in München, in den Städten Erlangen, Fürth, Stadt Bad Windsheim und Neustadt/Aisch sowie im Finanzbauamt Nürnberg. Seine Rückschau in der Dachsbacher “werkstatt ars quo vadis” umfasst Bilder verschiedener Stilrichtungen, die zum Teil zeitgleich, nicht chronologisch entstanden sind: Naturalismus/Realismus über Expressionismus und Art Deco zur Abstraktion.
So vielseitig wie die Arbeitsweisen von Roland Becker - Acryl-, Ol-, Temperamalerei, Tuschzeichnung oder Mischtechniken - sind auch seine Themen: Sie reichen unter anderen von Alchemie, Philosophie, Magie, Esoterik oder hebräische Symbolik bis zu Landschaften (Franken, Italien). In den 90’er Jahren entstanden zudem phantastische Baukästen aus farbig gefasstem Holz.